Das Logo ist fixiert.
Die Typografie sitzt.
Dein Branding wirkt stimmig, modern – und schaut richtig hübsch aus.
Du bist bist super stolz auf das Ergebnis und freust dich damit bald für deine Traumkunden sichtbar zu werden.
Dabei wird dir klar: Ohne professionelle Fotos von dir geht da gar nichts.
Fotografin gefunden – check. ✔
Termin steht – check. ✔
Du bist deine Marke – aber zeigst du sie auch?
Uff.
Damit hast du jetzt irgendwie nicht gerechnet.
Du öffnest deinen Kleiderschrank – und plötzlich wird’s still.
Was ziehst du eigentlich an?
Die zarten Pastelltöne deiner Markenfarben schauen dich auf dem Screen an – aber in deinem Schrank? Schwarz. Dunkelblau. Klare Kontraste. 🙃
Und plötzlich fragst du dich:
Passen diese Farben eigentlich wirklich zu mir?
Oder habe ich mich fürs Design entschieden – aber gegen mein Gefühl?
Artikel-Highlights
- Warum Farben in deinem Branding nicht nur schön, sondern echt sein sollten
- Wie dein Outfit, dein Stil und deine Website zusammenwirken – für einen klaren Markenauftritt
- Was passiert, wenn deine Markenfarben nicht zu dir passen – und wie du das erkennst
- Warum Kleidung Teil deiner Kommunikation ist – gerade als Personenmarke
- Wie du Markenfarben stimmig in dein Shooting, deinen Look und dein Webdesign integrierst
Inhaltsübersicht
Wenn Design gut aussieht – aber sich nicht nach dir anfühlt
Viele denken, dass ein durchdachtes Branding mit Logo, Farbpalette und Schriften reicht. Vielleicht tut es das auch – für den Anfang. Für eine solide Basis.
Aber wenn du eine echte Personenmarke aufbauen willst, die sich abhebt, berührt und im Gedächtnis bleibt, dann brauchst du mehr als hübsches Design:
Du brauchst Verbindung. Konsistenz. Klarheit – in allen Kanälen und in allen Bildern.
Dein Branding ist nicht nur das, was man sieht – es ist das, was man spürt. Und genau deshalb sollte es nicht nur grafisch stimmig sein, sondern auch zu dir als Mensch passen. Zu deinem Stil, deiner Energie, deiner Ausstrahlung.
Was Personal Branding wirklich bedeutet – und warum es bei dir anfängt
Personal Branding ist das Bild, das Menschen von dir im Kopf behalten – noch bevor sie dich wirklich kennen.
Es ist das Zusammenspiel aus dem, was du sagst, wie du wirkst und wie du dich zeigst.
Online. Offline. Visuell. Zwischen den Zeilen.
Als Personenmarke bist du nicht einfach nur Unternehmerin – du bist die Marke.
Deine Stimme. Dein Ausdruck. Deine Haltung. Dein Stil. Alles, was du tust – oder nicht tust – kommuniziert.
Darum geht es beim Personal Branding nicht darum, dich zu „erfinden“.
Sondern darum, das, was du bist, so sichtbar zu machen, dass andere es sofort fühlen können.
Klar. Wiedererkennbar. Und vor allem: echt.
Denn du brauchst keine „Marke“, die du dir überziehst. Du brauchst ein Branding, das dich zeigt – ohne Filter. Nur du. Und das reicht völlig.
Markenfarben leben – statt sie nur zu posten
Jede Farbe hat dabei ihre ganz eigene Sprache:
- Blau steht für Vertrauen und Kompetenz.
- Rosé vermittelt Nähe und Empathie.
- Dunkelgrün wirkt geerdet und strategisch.
- Gelb schreit förmlich: Kreativ & mutig!
- Schwarz steht für Autorität und Klarhei
Dein Outfit als Markenbotschafter – so gelingt die Verbindung
1. Stimmen deine Farben mit deinem Typ überein?
Frag dich:
- Welche Farben trägst du intuitiv gerne?
- Gibt es Töne, in denen du dich verkleidet fühlst?
- Welche Farben lassen dich frisch und lebendig wirken?
2. Kleidung ist Kommunikation
Wenn dein Webdesign zart, pastellig und freundlich wirkt, du aber im Shooting mit schwarzem Blazer und roten Lippen auftauchst, entsteht ein Widerspruch. Vielleicht kein riesiger – aber einer, den man spürt. Es geht nicht darum, dich zu verbiegen. Sondern darum, dein Innen und Außen in Einklang zu bringen.
Ein paar praktische Gedanken dazu:
- Du willst Vertrauen ausstrahlen? Ein weicher Wollpulli in deiner Markenfarbe kann genau das vermitteln.
- Du möchtest Kompetenz zeigen? Dann setze auf klare Linien und hochwertige Stoffe.
- Du stehst für Kreativität? Dann spiel mit spannenden Farbkombis oder besonderen Schnitten.
3. So nutzt du deine Brandingfarben für einen konsistenten Auftritt
Deine Markenfarben müssen nicht plakativ eingesetzt werden. Es geht nicht darum, komplett in Salbeigrün zu erscheinen – sondern darum, dezente Verbindungen zu schaffen, die zusammenwirken.
Hier ein paar konkrete Möglichkeiten:
- Haupt-Outfit in einer Markenfarbe: z. B. ein Blazer, Kleid oder Oberteil in einem zentralen Farbton deines Brandings
- Accessoires oder Make-up als Farbakzent: Lippenstift, Ohrringe, Brille, Schuhe oder Nagellack
- Hintergründe oder Requisiten farblich abgestimmt: z. B. Sessel in Markenfarbe, Deko-Elemente im Workspace
- Papeterie oder Technik-Accessoires im Brand-Look: dein Laptop-Cover, Notizbuch oder sogar die Tasse mit Logo
- Shooting-Set passend zur Farbwelt: denk z. B. an Blumen, Stoffe, Moodboards oder Lichtstimmungen
Wichtig: Denk immer in Kombinationen – nicht in Einzelfarben. Eine Farbe entfaltet erst in ihrem Kontext ihre volle Wirkung.
Je mehr Kontrast, desto energiegeladener wirkt dein Look. Weniger Kontrast? Dann wirkt das Gesamtbild ruhiger, weicher, vertrauensvoller.
Webdesign und Branding, das nicht nur WOW aussieht, sondern wirkt
In meiner Arbeit als Webdesignerin gibt es diesen Moment, bei dem mein Herz ein kleines bisschen höher schlägt:
Wenn Inhalte, Bildwelt und Design wirklich miteinander sprechen.
Wenn alles zusammenfließt – und sich wie aus einem Guss anfühlt.
Dann weiß ich: Das ist mehr als eine schöne Website. Das ist Markenmagie.
Wenn das Outfit auf den Bildern die Töne der Buttons oder grafischen Elemente aufgreift…
Wenn das Headerbild auf der Website mit dem Instagram-Feed harmoniert…
…dann entsteht kein zufälliger Auftritt, sondern ein Markenerlebnis .
Eins, das sich nicht nur gut anfühlt – sondern im Kopf bleibt.
Und das genau die Menschen erreicht, die sich davon angesprochen fühlen sollen – deine Traumkunden.
Häufige Fragen rund um Personal Branding, Markenfarben & Outfitwirkung
Echt sichtbar – ohne Schnickschnack, ohne Maske
Nicht weil du das Logo hast. Sondern weil du dich zeigst.
Nicht weil du die dritte Farbpalette hast. Sondern weil sie deine ist.
Nicht weil du stylishe Fotos hast. Sondern weil du darin du bist.
So entsteht mehr als nur ein Auftritt.
So entsteht deine Marke.
Klar. Echt. Unverwechselbar.