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Personal Branding, das wirkt: Warum deine Markenfarben auch zu dir passen sollten – und wie du sie in Outfit, Fotos und Webdesign authentisch einsetzt

Lesedauer: ca. 9 Minuten
Die Farbpalette steht.
Das Logo ist fixiert.
Die Typografie sitzt.
Dein Branding wirkt stimmig, modern – und schaut richtig hübsch aus.
Du bist bist super stolz auf das Ergebnis und freust dich damit bald für deine Traumkunden sichtbar zu werden.
Jetzt geht’s an die Website.
Dein digitaler Auftritt soll Form annehmen – ein Ort, der dich und dein Business authentisch zeigt, und natürlich neue Kunden anzieht ;-).
Dabei wird dir klar: Ohne professionelle Fotos von dir geht da gar nichts.
Also: Fotoshooting buchen – check. ✔
Fotografin gefunden – check. ✔
Termin steht – check. ✔
Und dann kommt die Mail: „Lass uns gern vorab über deine Wünsche sprechen. Gibt es Farben, Looks oder Stimmungen, die du dir für dein Shooting wünschst?“

Du bist deine Marke – aber zeigst du sie auch?

Uff.
Damit hast du jetzt irgendwie nicht gerechnet.

Du öffnest deinen Kleiderschrank – und plötzlich wird’s still.
Was ziehst du eigentlich an?

Die zarten Pastelltöne deiner Markenfarben schauen dich auf dem Screen an – aber in deinem Schrank? Schwarz. Dunkelblau. Klare Kontraste. 🙃

Und plötzlich fragst du dich:
Passen diese Farben eigentlich wirklich zu mir?
Oder habe ich mich fürs Design entschieden – aber gegen mein Gefühl?

Artikel-Highlights

Inhaltsübersicht

Wenn Design gut aussieht – aber sich nicht nach dir anfühlt

Viele denken, dass ein durchdachtes Branding mit Logo, Farbpalette und Schriften reicht. Vielleicht tut es das auch – für den Anfang. Für eine solide Basis.

Aber wenn du eine echte Personenmarke aufbauen willst, die sich abhebt, berührt und im Gedächtnis bleibt, dann brauchst du mehr als hübsches Design:

Du brauchst Verbindung. Konsistenz. Klarheit – in allen Kanälen und in allen Bildern.

Dein Branding ist nicht nur das, was man sieht – es ist das, was man spürt. Und genau deshalb sollte es nicht nur grafisch stimmig sein, sondern auch zu dir als Mensch passen. Zu deinem Stil, deiner Energie, deiner Ausstrahlung.

Was Personal Branding wirklich bedeutet – und warum es bei dir anfängt

Personal Branding ist kein Logo. Es ist keine hübsche Farbpalette und keine perfekt designte Website.

Personal Branding ist das Bild, das Menschen von dir im Kopf behalten – noch bevor sie dich wirklich kennen.

Es ist das Zusammenspiel aus dem, was du sagst, wie du wirkst und wie du dich zeigst.
Online. Offline. Visuell. Zwischen den Zeilen.

Als Personenmarke bist du nicht einfach nur Unternehmerin – du bist die Marke.
Deine Stimme. Dein Ausdruck. Deine Haltung. Dein Stil. Alles, was du tust – oder nicht tust – kommuniziert.

Darum geht es beim Personal Branding nicht darum, dich zu „erfinden“.
Sondern darum, das, was du bist, so sichtbar zu machen, dass andere es sofort fühlen können.
Klar. Wiedererkennbar. Und vor allem: echt.

Genau deshalb lohnt es sich, bei Farben, Fotos und Outfits nicht nur nach Ästhetik zu gehen – sondern nach Identität. Nach deinem Inneren.
Denn du brauchst keine „Marke“, die du dir überziehst. Du brauchst ein Branding, das dich zeigt – ohne Filter. Nur du. Und das reicht völlig.
Frau die sich in ihrem Personal Branding Outfit im Spiegel betrachtet

Markenfarben leben – statt sie nur zu posten

Farben wirken – ob du willst oder nicht. Sie senden Signale. Sie erzählen Geschichten. Sie rufen Emotionen hervor. Noch bevor du ein einziges Wort gesagt hast.
Oder wie es im Handbook of Color Psychology (Cambridge University Press) heißt:
„Colours cut deep into our emotions and splash all over our cognition.“
Übersetzt: Farben greifen also tief in unser Fühlen und Denken ein – unbewusst, unmittelbar, kraftvoll.

Jede Farbe hat dabei ihre ganz eigene Sprache:

  • Blau steht für Vertrauen und Kompetenz.
  • Rosé vermittelt Nähe und Empathie.
  • Dunkelgrün wirkt geerdet und strategisch.
  • Gelb schreit förmlich: Kreativ & mutig!
  • Schwarz steht für Autorität und Klarhei
Wenn du Farben wählst, die zwar schön, aber nicht du bist, spürt man das. Die Wirkung verpufft. Oder sie fühlt sich nicht rund an. Starke Personal Brands entstehen da, wo Farben und Persönlichkeit zusammenfließen.
Du willst tiefer in die Farbpsychologie eintauchen und lernen, wie du deine Branding-Farben strategisch wählst? Dann lies gerne weiter in meinem Artikel: Wie du Branding-Farben, wie ein Profi, für dein Business bestimmst – die deine Traumkundinnen anziehen
Wie Farben, Stil und Webdesign
Branding-Farben typgerecht ins Outfit integrieren

Dein Outfit als Markenbotschafter – so gelingt die Verbindung

Deine Markenfarben sollen nicht nur auf deiner Website glänzen – sie dürfen auch dich zeigen. Denn als Personenmarke bist du nicht nur sichtbar, du wirst gesehen. Und genau deshalb lohnt sich der Blick auf das, was du trägst: Dein Outfit ist viel mehr als Stil – es ist Ausdruck deiner Identität, deiner Werte, deiner Energie.
Wie du das in der Praxis umsetzen kannst? So:

1. Stimmen deine Farben mit deinem Typ überein?

Idealerweise passen deine Markenfarben nicht nur zu deinem Business – sondern auch zu deinem Hautton, deinem Stil, deiner Ausstrahlung.
Aber keine Sorge: Das muss kein Wissenschaftsprojekt werden. Wenn du dich in deinen Farben wohlfühlst, strahlst du das auch aus – und genau das sieht man auf deinen Fotos.

Frag dich:

  1. Welche Farben trägst du intuitiv gerne?
  2. Gibt es Töne, in denen du dich verkleidet fühlst?
  3. Welche Farben lassen dich frisch und lebendig wirken?
Wenn du hier Unterstützung brauchst: Anastasiia Vakareva, Style & Image Expertin mit Fokus auf Farbtypanalyse und Personal Branding Looks, kann dir helfen, deine besten Farben zu entdecken – für dein Outfit genauso wie für dein gesamtes Erscheinungsbild.
Denn das Zusammenspiel aus Stil, Typ und Botschaft ist entscheidend für eine visuelle Wirkung, die echt wirkt.

2. Kleidung ist Kommunikation

Dein Outfit ist Teil deiner Markenidentität – es „spricht“, noch bevor du es tust. Farben, Schnitte, Stoffe, Accessoires: All das sendet Signale. Und je stimmiger sie mit deinem Branding sind, desto stärker die Wirkung.

Wenn dein Webdesign zart, pastellig und freundlich wirkt, du aber im Shooting mit schwarzem Blazer und roten Lippen auftauchst, entsteht ein Widerspruch. Vielleicht kein riesiger – aber einer, den man spürt. Es geht nicht darum, dich zu verbiegen. Sondern darum, dein Innen und Außen in Einklang zu bringen.

Ein paar praktische Gedanken dazu:

  • Du willst Vertrauen ausstrahlen? Ein weicher Wollpulli in deiner Markenfarbe kann genau das vermitteln.
  • Du möchtest Kompetenz zeigen? Dann setze auf klare Linien und hochwertige Stoffe.
  • Du stehst für Kreativität? Dann spiel mit spannenden Farbkombis oder besonderen Schnitten.
Dein Look soll dich zeigen – nicht verkleiden.

3. So nutzt du deine Brandingfarben für einen konsistenten Auftritt

Deine Markenfarben müssen nicht plakativ eingesetzt werden. Es geht nicht darum, komplett in Salbeigrün zu erscheinen – sondern darum, dezente Verbindungen zu schaffen, die zusammenwirken.

Hier ein paar konkrete Möglichkeiten:

  • Haupt-Outfit in einer Markenfarbe: z. B. ein Blazer, Kleid oder Oberteil in einem zentralen Farbton deines Brandings
  • Accessoires oder Make-up als Farbakzent: Lippenstift, Ohrringe, Brille, Schuhe oder Nagellack
  • Hintergründe oder Requisiten farblich abgestimmt: z. B. Sessel in Markenfarbe, Deko-Elemente im Workspace
  • Papeterie oder Technik-Accessoires im Brand-Look: dein Laptop-Cover, Notizbuch oder sogar die Tasse mit Logo
  • Shooting-Set passend zur Farbwelt: denk z. B. an Blumen, Stoffe, Moodboards oder Lichtstimmungen

Wichtig: Denk immer in Kombinationen – nicht in Einzelfarben. Eine Farbe entfaltet erst in ihrem Kontext ihre volle Wirkung.

Je mehr Kontrast, desto energiegeladener wirkt dein Look. Weniger Kontrast? Dann wirkt das Gesamtbild ruhiger, weicher, vertrauensvoller.

Farben, Stil, Website als Markenbild

Webdesign und Branding, das nicht nur WOW aussieht, sondern wirkt

In meiner Arbeit als Webdesignerin gibt es diesen Moment, bei dem mein Herz ein kleines bisschen höher schlägt:
Wenn Inhalte, Bildwelt und Design wirklich miteinander sprechen.
Wenn alles zusammenfließt – und sich wie aus einem Guss anfühlt.

Dann weiß ich: Das ist mehr als eine schöne Website. Das ist Markenmagie.

Wenn die Fotos zur Farbwelt der Marke passen…
Wenn das Outfit auf den Bildern die Töne der Buttons oder grafischen Elemente aufgreift…
Wenn das Headerbild auf der Website mit dem Instagram-Feed harmoniert…

…dann entsteht kein zufälliger Auftritt, sondern ein Markenerlebnis .
Eins, das sich nicht nur gut anfühlt – sondern im Kopf bleibt.
Und das genau die Menschen erreicht, die sich davon angesprochen fühlen sollen – deine Traumkunden.

Du willst, dass dein Branding & deine Website nicht nur schön aussehen, sondern vor allem nach DIR anfühlen? 👉 Dann buch gern ein kostenloses Kennenlerne-Gespräch.

Häufige Fragen rund um Personal Branding, Markenfarben & Outfitwirkung

Was bedeutet Personal Branding überhaupt?
Personal Branding beschreibt den Aufbau und die bewusste Gestaltung deiner Personenmarke. Dabei geht es nicht nur um Logos oder Farben, sondern vor allem darum, wie du als Mensch und Unternehmerin wahrgenommen wirst – in deinem Auftreten, deiner Sprache, deinem Stil.
Warum sind Markenfarben so wichtig für meine Personenmarke?
Markenfarben transportieren Werte und Emotionen – oft unbewusst. Sie helfen, Vertrauen aufzubauen, Klarheit zu schaffen und Wiedererkennung zu sichern. Wenn sie stimmig zu deiner Persönlichkeit und deiner Botschaft passen, entsteht ein rundes Gesamtbild.
Müssen meine Markenfarben auch zu mir als Typ passen?
Idealerweise ja. Denn wenn du dich in den Farben deines Brandings auch kleidungstechnisch wohlfühlst, wirkst du authentischer. Farben, die dir stehen, verstärken deine Ausstrahlung – besonders auf Fotos, in Videos und bei Auftritten.
Was ziehe ich beim Fotoshooting für meine Website an?
Dein Outfit sollte im besten Fall Elemente deiner Markenfarben aufgreifen – entweder als Hauptfarbe oder in Accessoires. Achte darauf, dass dein Look zu deiner Persönlichkeit passt und mit der Bildsprache deiner Website harmoniert.
Was, wenn meine Lieblingsfarben nicht zu meinem Farbtyp passen?
Dann lohnt sich eine professionelle Farbberatung. Manchmal lassen sich Lieblingsfarben in Nuancen anpassen oder als Akzente verwenden, ohne dass du dich „verkleidet“ fühlst. Es geht um Balance – nicht um Verzicht.
Welche Rolle spielt mein Webdesign im Personal Branding?
Ein gutes Webdesign unterstützt deine Positionierung, spiegelt deine Persönlichkeit und schafft Vertrauen. Wenn es mit deinen Bildern, Farben und deinem Stil harmoniert, wird deine Website zu einem echten Marken-Erlebnis.

Echt sichtbar – ohne Schnickschnack, ohne Maske

Dein Look. Deine Farben. Dein Webdesign. Alles spricht dieselbe Sprache.

Nicht weil du das Logo hast. Sondern weil du dich zeigst.
Nicht weil du die dritte Farbpalette hast. Sondern weil sie deine ist.
Nicht weil du stylishe Fotos hast. Sondern weil du darin du bist.

So entsteht mehr als nur ein Auftritt.
So entsteht deine Marke.
Klar. Echt. Unverwechselbar.

Sichtbar werden mit einem stimmigen Branding - Tamara Juric sitzt selbstbewusst am Stuhl im Dschungel

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Ich freu mich, dich kennenzulernen. 💕
Tamy Signatur

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Aloha, ich bin Tamara Juric aus Kärnten in Österreich, die Webdesignerin und Brand Designerin hinter KolibriDesign. Ich helfe leisen Selbstständigen dabei, im Business-Dschungel für ihre Traumkunden selbstbewusst sichtbar zu werden, damit sie sich nicht mehr mit dem Lampenfieber vor der nächsten Instagram-Story herumplagen müssen. Been there, done that!

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Tamara Juric Webdesign Spittal an der Drau

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