Inhaltsübersicht
Artikel-Highlights zusammengefasst
- Warum du (vor-)weihnachtliches Marketing betreiben solltest
- Website, Newsletter und Social Media? Welche Plattform ist für dein Weihnachtsmarketing die Beste? Vergleich.
- 5 Marketing-Ideen zur Advents-und Weihnachtszeit (ausführlich beschrieben, mit Beispielen)
- Planung deiner eigenen Weihnachts-Marketing-Challenge
5 Gründe, warum Weihnachtsmarketing DER Business-Booster sein kann
1. Sichtbarkeit und Reichweite erhöhen
2. Kundenbindung stärken und Engagement fördern
3. Kreativität und Expertise zeigen
4. Daten sammeln und Kunden besser kennenlernen
5. Und letztendlich natürlich auch: Steigerung der Verkaufszahlen
Website, Newsletter oder Social-Media-Kanal?
1. Website
Chancen und Vorteile:
- Markenkontrolle: Auf deiner Website hast du volle Kontrolle über das Design und die User Experience. Du kannst den Adventskalender nahtlos in dein bestehendes Branding integrieren.
- Traffic-Steigerung: Der Adventskalender kann als Tool genutzt werden, um mehr Besucher auf deine Website zu locken. Dadurch werden oft auch andere deiner Seiten angeklickt, was zu neuen Kundenbeziehungen führen kann.
- SEO-Vorteile: Regelmäßige Updates und neue Inhalte auf deiner Website – das mögen Google & Co. Du erhöhst deine Chancen auf ein besseres Ranking in den Suchmaschinen.
- Integration von Tools: Du kannst verschiedene Web-Tools und Plug-ins verwenden, um den Kalender funktional und interaktiv zu gestalten.
Einschränkungen und Nachteile:
- Technische Kenntnisse: Die Implementierung eines Adventskalenders auf deiner Website erfordert technische Kenntnisse oder die Zusammenarbeit mit einem Webentwickler/-designer.
- Abhängigkeit von Website-Traffic: Wenn deine Website noch nicht gut besucht ist, kann deine Weihnachtskampagne unter Umständen nicht die gewünschte Reichweite erzielen (s. Tipp Nr. 5, Unternehmensblog: bringt mehr Traffic)
Was du beachten solltest:
- Mobile Optimierung: Achte darauf, dass alle neuen Inhalte auch auf mobilen Geräten gut funktionieren.
- Ladezeiten: Die Ladezeiten der Website sollten nicht negativ beeinflusst werden.
💪 Special Tipp für einen Website-Adventskalender
Landing Page: Erstelle, bzw. lass eine separate Landing Page für den Kalender erstellen, auf der alle Türchen zusammengefasst sind. Diese Seite kann über die Navigation oder einen Banner zugänglich gemacht werden.
Solltest du auch auf Social Media aktiv sein, kannst du diese Page durch ansprechende Posts anpreisen und ggf. direkt verlinken.
2. Newsletter
Chancen und Vorteile:
- Gezielte Ansprache: Ein Adventskalender im Newsletter erreicht direkt DEINE Abonnenten, die bereits Interesse an deinen Produkten/Leistungen haben. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit der Interaktion. Du hast hier – relativ einfach – große Chancen, die Kundenbindung zu festigen.
- Personalisierung: Du kannst den Inhalt leicht personalisieren und die Bedürfnisse und Interessen deiner Newsletter-Fans berücksichtigen.
- Messbarkeit: Auch die Auswertung deiner Kampagne ist einfach. Wie viele Empfänger haben den Newsletter geöffnet, wie viele haben Inhalte angeklickt und wie hoch ist die Conversion-Rate? Das alles analysiert dein Newsletter-Programm.
Einschränkungen und Nachteile:
- Begrenzte Reichweite: Du erreichst nur die Personen, die bereits für deinen Newsletter angemeldet sind.
- Überflutung: In der Weihnachtszeit erhalten die Menschen viele E-Mails. Es besteht die Gefahr, dass deine E-Mails im Posteingang untergehen oder ungelesen bleiben (Tipp: Die Betreffzeile muss überzeugen/neugierig machen!)
Was du beachten solltest:
- Kreatives Design: Dein Newsletter kann natürlich glitzern und funkeln, aber er sollte nicht überladen sein. Bewahre Übersichtlichkeit, damit die Inhalte schnell erfasst werden können.
- Zeitpunkt des Versands: Passe die Versandzeiten deiner Zielgruppe an, um sicherzustellen, dass die E-Mails nicht zu einem ungünstigen Zeitpunkt im Posteingang landen.
💪 Special Tipp für Newsletter in Verbindung mit Social Media
Tägliche Erinnerungen: Wenn du deinen Kalender ausschließlich auf Social Media bespielen möchtest, versende tägliche E-Mails, die deine Abonnenten an das neue Türchen erinnern und sie direkt dorthin führen.
Newsletter-Integration: Nutze den Adventskalender, um neue Newsletter-Abonnenten zu gewinnen, indem du exklusive Inhalte mit Mehrwert hinter einer Registrierung anbietest.
3. Social Media
Chancen und Vorteile:
- Hohe Reichweite: Social-Media-Kanäle bieten die Möglichkeit, deinen Kalender einer breiten Masse zu präsentieren. Du hast sogar die Chance, sie einer neuen Zielgruppe zugänglich zu machen
- Interaktivität: Plattformen wie Instagram und Facebook bieten zahlreiche interaktive Funktionen (z.B. Umfragen, Kommentare, Live-Videos), die das Engagement steigern können.
- Viralität möglich: Inhalte können leicht geteilt werden, was die Reichweite organisch erhöhen kann. Wenn dein Content gut ankommt, kann er viral gehen.
Einschränkungen und Nachteile:
- Plattformabhängigkeit: Du bist an die Regeln und Algorithmen der Social-Media-Plattformen gebunden, die beeinflussen, in welchem Maße dein Kalender für die Nutzer sichtbar ist.
Was du beachten solltest:
- Konsistenz: Plane den Adventskalender sorgfältig und poste täglich zur gleichen Zeit, um eine regelmäßige Interaktion zu fördern (s. Special Tip zu Instagram-Adventskalender)
- Plattformwahl: Wähle die Plattform, die am besten zu deiner Zielgruppe und deiner Markenstrategie passt. Z.B. ist für visuelle Posts Instagram ideal, während Facebook gut für längere Inhalte geeignet ist.
Zusammenfassung:
- Website: Bietet volle Kontrolle und fördert den Website-Traffic, erfordert jedoch technische Expertise und kann bei niedrigen Besucherzahlen nicht so punkten.
- Newsletter: Direkte und personalisierte Ansprache von Abonnenten mit hoher Engagement-Rate, aber begrenzter Reichweite und Risiko der E-Mail-Überflutung.
- Social Media: Breite und potenziell virale Reichweite mit vielen interaktiven Möglichkeiten, allerdings abhängig von den Plattform-Algorithmen.
Wie du einen Social-Media-Adventskalender gestalten und befüllen kannst
- dich auf nur 1 Sache fokussieren, die sich im Laufe der 24 Tage immer weiter aufbaut, z.B.:
- ein Gewinnspiel mit Hauptgewinn an Heiligabend
- oder eine Weihnachtsgeschichte in 24 Abschnitte aufteilen und am Ende kann sich der Türchen-Öffner die komplette Geschichte downloaden, um sie der Familie vorzulesen
- 24 Überraschungen gleicher Art verwenden, z.B.:
- jeden Tag ein anderes Produkt, bzw. eine andere Leistung rabattieren und verlinken oder
- den Nutzer täglich mit einem neuen Spruch/Zitat in Festtagsstimmung bringen
- einen bunt gemischten Kalender kreieren, der sehr abwechslungsreich ist, z.B.:
- Quizzes,
- Rabattcodes,
- kleine Gewinnspiele,
- Mini-Anleitungen, etc.
- Weihnachtsrezepte
(Eine Ideenliste für die Befüllung folgt noch….. bleib dran!)
Es kommt immer auf dein Business und deine Zielgruppe an.
Und jetzt kommt ein ganzer Nikolaus-Sack voller Ideen für dich - du darfst dir so viele rausnehmen wie du möchtest!
Zunächst 7 der erfolgreichsten Ideen - die haben sich schon bewährt und erzielen regelmäßig gute Ergebnisse:
1. Exklusive Rabatte und Angebote
2. Gewinnspiele
- Fotowettbewerb: Rufe deine Follower auf, ein festliches Foto zu einem bestimmten Thema – z.B. Weihnachtsdeko, Lieblingsweihnachtsessen, Winterlandschaft – zu posten und mit einem von dir definierten (Kauderwelsch-)Hashtag zu versehen, damit du sie findest. Wähle täglich ein Gewinnerfoto aus, das einen kleinen Preis erhält, und am Ende des Adventskalenders gibt es einen größeren Hauptpreis (Produkt, Anleitung, E-Book, Gutschein etc.).
- Quiz-Gewinnspiel: Veröffentliche jeden Tag eine Frage, die mit deinem Unternehmen, deinen Produkten oder allgemeinen Weihnachtsthemen zu tun hat. Teilnehmer, die die Frage richtig beantworten, nehmen an einer täglichen Verlosung teil.
- Wenn du einen Online-Shop mit kleinen Produkten hast – Tägliche Verlosung von Produkten: Jeden Tag können die User an einer Verlosung teilnehmen. Hinter dem Türchen offenbart sich ein spezielles Produkt, was gewonnen werden kann. Die Teilnahme erfolgt durch das Hinterlassen eines speziellen Kommentars.
3. Countdown-Deals
4. Content-Countdown
5. Community-Kollaboration
6. Charity-Aktionen
7. Hinter den Kulissen
Und nun sei gespannt auf 7 originelle und kreative Ideen - hebe dich mit dieser Marketing-Challenge von der Konkurrenz ab
1. Interaktive DIY-Challenge
2. Virtuelle Reise um die Welt
3. User-Generated Content
4. 24-Tage-Storytelling
5. Retro-Weihnachten
6. Daily Acts of Kindness
7. Weihnachts-Karaoke
Hast du schon eine Vorstellung, wie dein digitaler Adventskalender aussehen soll?
💪 Special Tipps für Instagram-Adventskalender
Story-Format: Storys verschwinden nach 24 Stunden automatisch wieder. Das wäre für einen Adventskalender eigentlich optimal, aber bedenke: Eine Story sehen nur deine Follower! Du kannst also mit Storys nicht deine Reichweite erhöhen.
Direkte Verlinkungen lassen sich wiederum nur in einer Story einfügen (entsprechenden Sticker auswählen und Link hinterlegen).
Im Voraus planen lässt sich eine Story nur in der Meta Business Suite. Diese ist allerdings nur sinnvoll, wenn du kostenpflichtige Werbeanzeigen schaltest.
Reel- und Post-Format: In diesen Formaten ist im Gegensatz zur Story das Verfassen einer Caption (Bildunterschrift) möglich, wo du auch jede Menge Hashtags eintragen kannst, damit du von Nicht-Followern gefunden wirst – das erhöht deine Reichweite.
In einem Reel oder einem (Karussell-)Post kannst du auf den Link in deiner Bio hinweisen.: Per Text oder Sticker. Oder schreibe die entsprechende URL zum Kopieren in die Caption und weise im Reel darauf hin.
Was für einen Adventskalender aber der wichtigste Vorteil ist:
Reels und Posts sind per APP planbar, das entspannt die Kalender-Challenge enorm. Aber !Achtung!, das geht nur mit einem Unternehmenskonto!
Falls du derzeit noch einen privaten Account hast, müsstest du zu einem Unternehmenskonto wechseln. No Problem …. denn der Wechsel ist kostenlos und geht ganz schnell und einfach.
Das Planen funktioniert wie folgt:
Wenn du mit der Bearbeitung und der Bildunterschrift fertig bist, scrollst du zum unteren Bildschirmrand und tippst auf “Erweiterte Einstellungen”. Dort kannst du “Content planen” aktivieren und deinen Beitrag am gewünschten Datum mit Uhrzeit terminieren. Maximum: 75 Tage im Voraus.
Marketing-Idee Nr. 2: Weihnachts-Challenge für Kunden und Follower
- Besinnliche Stimmung
- Gemeinschaftsgefühl
- Spaß und Abwechslung
- Kreative Entfaltung
- Belohnung und Anerkennung
- Selbstverbesserung
- Vorfreude auf Weihnachten
7 Ideen zu für eine Weihnachts-Challenge in Social Media, maßgeschneidert für verschiedene Branchen:
1. Kreativagentur/Design:
2. Gastronomie:
3. Einzelhandel/Mode:
4. Business-Coaching:
5. Mental-Coaching:
6. Yoga
7. Marketing:
Marketing-Idee Nr. 3: Verschicke Weihnachtskarten an Kunden und Geschäftspartner
Klassische Papier-Weihnachtskarten
Pro:
- Kundenbindung mit persönlichem Touch: Papierkarten vermitteln eine starke persönliche Note. Du zeigst deinem Kunden, wie wichtig er ist, dass du dir Gedanken gemacht hast und dass du dir die Zeit genommen hast, etwas Besonderes zu schicken.
- Emotionale Wirkung und haptische Erfahrung: Schöne Papierkarten – und dazu noch handgeschrieben – für deine besten Kunden! Das ist in unserer Digital-World richtig richtig nice.Stell dir mal kurz vor, du bekommst von deinem Friseur eine handgeschriebene Weihnachtskarte. Du öffnest das Kuvert und ziehst die Karte raus …. 😮 …. da steht eine herzerwärmende Botschaft, ein Danke für deine Friseurbesuche, nette Weihnachts- und Neujahrswünsche und sogar ein 5 €-Gutschein ist beigelegt. Vermutlich wärst du verwundert und positiv überrascht zugleich. Aber was du vor Allem spüren würdest, ist: absolute Wertschätzung.
- Exklusivität und Premium-Gefühl: Papierkarten strahlen Exklusivität aus, was besonders bei Kunden mit hoher Kaufkraft oder bei B2B-Beziehungen als wertschätzend empfunden wird. Besondere Exemplare werden oft aufgehoben und können über Jahre hinweg eine Erinnerung darstellen. Z.B. wenn die Karte künstlerisch kreiert worden ist – als Bild in einem Rahmen.
Kontra:
- Kosten: Das Material, der Druck und der Versand von Papierkarten kosten Geld. Je größer die Kundenliste, desto höher werden die Kosten.
- Nachhaltigkeit: Durch den Ressourcenverbrauch bei der Herstellung und der Versand von Papierkarten könnten bei einigen Kunden oder Geschäftspartnern ökologische Bedenken verursachen.
- Planung und Logistik: Sollte deine Kundenliste lang sein, kann die Organisation, um alle Karten rechtzeitig zu verschicken, zeitaufwendig werden. Insbesondere, wenn internationale Empfänger dabei sind.
Digitale Weihnachtskarten
Pro:
- Kosteneffizienz: Digitale Karten sind in der Regel kostengünstiger, da keine Druck- oder Versandkosten anfallen. Sie können problemlos in großen Mengen versendet werden.
- Nachhaltigkeit: E-Cards sind die umweltfreundliche Option, die bei umweltbewussten Kunden positiv ankommt. Sie erzeugen keinen physischen Abfall und haben eine geringere CO2-Bilanz.
- Einfache Verbreitung: Du kannst sie schnell und einfach an viele Empfänger auf der ganzen Welt versenden, ohne Logistikaufwand.
- Kreative Freiheit: Digitale Karten bieten dir umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten wie Personalisierungen, Animationen, Musik, Videos oder interaktive Elemente.
- Sofortige Zustellung: Die Karten werden am Zeitpunkt der Versendung sofort zugestellt und diesen Zeitpunkt kannst du im Voraus festlegen.
Kontra:
- Weniger persönlich: E-Karten werden als weniger persönlich empfunden. Besonders, wenn du nur Einheitsbrei ohne Individualisierungen versendest.
- Überflutung: In der digitalen Flut von Nachrichten und E-Mails können digitale Karten leicht übersehen oder als weniger wertvoll wahrgenommen werden.
- Technische Abhängigkeit: Die Zustellung und der Empfang hängen von der Technik ab. Probleme wie E-Mail-Filter oder veraltete Geräte könnten dir einen Strich durch die Rechnung machen.
- Kurze Lebensdauer: Digitale Karten haben meistens eine geringere Wirkung im Vergleich zu Papierkarten, die länger präsent bleiben.
Zusammenfassende Schlussbetrachtung und einige Denkanstöße für deine Entscheidung:
Mein Tipp
Wenn du nicht gerade ein Grafiker oder Zeichentalent bist, ist es am einfachsten, wenn du persönliche Weihnachtskarten via Canva gestaltest. Dort gibt es unzählige Vorlagen, die du verwenden kannst.
Dort kannst du die Karten sogar sofort drucken lassen, oder du lädst dein Design bei Anbietern wie „CEWE“ oder „meinfoto“ hoch und lässt sie dort relativ kostengünstig drucken.
Marketing-Idee Nr. 4: Kleine Kundengeschenke mit großer Wirkung
Ho ho ho … ich beschere dir 7 analoge und 7 digitale Ideen für Kundenpräsente zum Fest...
Analoge, altbewährte Kundengeschenke:
- Kalender, aber personalisiert: Mit deinem Firmenlogo und individuell gestalteten Seiten.
- Hochwertige Pralinen oder Schokolade: In einer festlichen Verpackung mit einer persönlichen Grußkarte.
- Handgefertigte Weihnachtsdeko: Kleine Ornamente oder Kerzen mit einer festlichen Botschaft.
- Notizbücher oder Planer: Mit deinem Branding, ideal für das kommende Jahr.
- Exklusive Tees oder Kaffeesorten: In einer hübschen Geschenkbox, eventuell mit einer passenden Tasse.
- Weihnachtsgeschenkbox: Eine Auswahl an kleinen, feinen Leckereien oder Wellness-Produkten.
- Personalisierte Stifte oder Schreibsets: Edle Stifte mit dem Namen des Kunden oder Ihrem Logo graviert.
Digitale Kundengeschenke:
- E-Books oder Whitepapers: Fachspezifische Inhalte, die Mehrwert bieten und dein Know-how unterstreichen.
- Personalisierte Gutscheine: Für deine Dienstleistungen oder Produkte
- Exklusive Webinare oder Online-Kurse: Kostenfreie Teilnahme als Geschenk.
- Musik-Streaming-Gutscheine: Gutscheine für Spotify, Apple Music oder ähnliche Dienste.
- Digitale Kalender oder Planer: Zum Downloaden und Nutzen auf PC oder Smartphone.
- Lizenz für eine hilfreiche Software: Eine Testlizenz oder ein Monat kostenfreie Nutzung einer nützlichen Software, z.B. Canva.
- Digitale Mitgliedschaften oder Abonnements: Ein kostenloser Zugang zu einer branchenrelevanten Online-Community oder ein Monat kostenloses Abonnement für einen Premium-Service.
Moderne, ausgefallenere Kundengeschenke:
- Exklusive Design-Templates: Speziell für deine Kunden erstellte Vorlagen für Präsentationen, Social-Media-Posts oder Websites.
- Personalisierte digitale Wallpaper: Festliche oder themenspezifische Hintergrundbilder für Desktop oder Smartphone, ggf. mit deinem Branding versehen.
- Personalisierte QR-Code-Geschenke: Ein QR-Code, der zu einer personalisierten Video-Botschaft, einer digitalen Weihnachtskarte oder einem exklusiven Angebot führt.
- Online Fitness- oder Wellness-Abos: Zugang zu einer ausgewählten Online-Plattform für Yoga, Meditation oder Fitness, damit deine Kunden auch im neuen Jahr fit und entspannt bleiben.
- Personalisierte Spotify-Playlist: Eine speziell für den Kunden kuratierte Playlist, die festliche Stimmung verbreitet und zeigt, dass du seinen Musikgeschmack kennst.
- 3D-gedruckte Weihnachtsdeko: Ein personalisiertes Ornament oder eine kleine Deko-Figur, die mit einem 3D-Drucker erstellt wurde.
- Digital Detox Kit: Ein Set für die bewusste Offline-Zeit, z.B. mit einem schönen Notizbuch, einem hochwertigen Stift und einem Buchgutschein – alles digital angekündigt und individuell zusammengestellt.
Marketing-Idee Nr. 5: Einen Blog-Artikel mit weihnachtlichem Thema schreiben
Das Wichtigste für die Themenfindung: Verstehe deine Zielgruppe
Was beschäftigt deine Zielgruppe zur Weihnachtszeit?
Überlege, welche typischen Probleme oder Anliegen deine Kunden im Dezember haben könnten. Zum Beispiel:
- Wenn du in der Modebranche tätig bist: „Wie finde ich das perfekte Weihnachtsoutfit für die Firmenfeier?“ oder „Schick und trotzdem bequem – keine beengende Kleidung an den Feiertagen bitte”.
- In der Gastronomie: „Festliche Menü-Ideen für ein stressfreies Weihnachtsmahl“ oder „Die besten Weinempfehlungen für dein Weihnachtsdinner.“
Welche emotionalen Bedürfnisse haben deine Kunden zu dieser Zeit?
Die Weihnachtszeit ist oft von Emotionen geprägt – Stress, Vorfreude, Nostalgie, Besinnlichkeit. Inhalte, die auf diese Gefühle eingehen, kommen besonders gut an:
- Wenn dein Business mit der Wellness-Branche zu tun hat: „Wie du trotz Weihnachtsstress zur Ruhe kommst – 5 Entspannungstipps“ oder „Self-Care während der Feiertage: Gönn dir eine Auszeit.“
- Im Mental-Coaching: „Wie du die Weihnachtszeit emotional ausgeglichen erlebst“ oder „Tipps, um Familienkonflikte während der Feiertage zu vermeiden.“
Was sucht deine Zielgruppe während der Weihnachtszeit?
Überlege, welche Informationen oder Produkte deine Zielgruppe in dieser Zeit besonders benötigt:
- Ein E-Commerce-Unternehmen könnte Themen aufgreifen wie: „Last-Minute-Geschenkideen, die garantiert Freude bereiten“ oder „Geschenkideen für Menschen, die schon alles haben.“
- Eine Beratungsfirma könnte sich auf Themen wie: „Jahresend-Checkliste für Unternehmer: So bereitest du dich optimal auf das neue Jahr vor“ konzentrieren.
Welche Herausforderungen könnte deine Zielgruppe haben?
Identifiziere spezifische Probleme, die deine Kunden in der Weihnachtszeit bewältigen müssen, und biete Lösungen an:
- In der Logistikbranche: „Tipps für pünktliche Lieferungen in der Weihnachtszeit“ oder „Wie du deine Lieferkette für die Feiertage optimierst.“
- Für Einzelhändler: „So überstehst du die Weihnachtszeit ohne Stress: Unsere besten Management-Tipps“ oder „Wie du dein Geschäft festlich dekorierst und mehr Kunden anziehst.“
Wie du DEINE Weihnachts-Marketing-Challenge meisterst
Plan für Website-, Newsletter- und Social-Media-Kampagnen
September: Vorbereitung und Ideenfindung
- Analysiere deine Vorjahres-Kampagne (wenn es eine gab): Überprüfe, was im letzten Jahr gut funktioniert hat und was nicht. Welche Inhalte kamen gut an? Welche Angebote waren erfolgreich?
- Brainstorming: Sammle Ideen für Themen, Aktionen und Inhalte für deine Website, Social-Media-Kanäle und/oder Newsletter. Erstelle eine Liste, welche Ideen du umsetzen möchtest. Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Artikel helfen. Schreibe es gerne in den Kommentar am Ende.
- Zielsetzung: Lege klare Ziele für deine Weihnachtskampagne fest. Möchtest du mehr Verkäufe, mehr Traffic auf der Website, mehr Newsletter-Abonnenten generieren oder mehr Sichtbarkeit und Reichweite?
- Content-Plan erstellen: Erstelle einen groben Content-Plan, der die Themen und Veröffentlichungsdaten für Blog, Social-Media-Inhalte und Newsletter umfasst.
Oktober: Planung und Erstellung der Inhalte
- Content-Erstellung: Wenn du Marketing-Idee Nr. 5 umsetzt und einen Weihnachts-Blog schreibst (oder schreiben lässt) solltest du mit diesem Artikel deine Kampagne starten. Du kannst ihn auch schon früher veröffentlichen, lese dazu den Tipp. Beginne mit der Erstellung von Inhalten für Social-Media-Posts (dazu gehört der Adventskalender) und Newsletter.
- Grafikdesign: Arbeite an weihnachtlichen Grafiken und Visuals für deine Kampagnen. Denke daran, alles in deinen Brand-Farben zu halten.
- SEO-Optimierung: Optimiere deine Webseiten-Inhalte für relevante weihnachtliche Suchbegriffe, um besser in den Suchergebnissen gefunden zu werden.
- E-Mail-Listen aufräumen: Bereite deine Newsletter-Liste vor, indem du sie bereinigst und segmentierst, damit deine Weihnachtskampagne die richtigen Kunden erreicht.
Anfang November: Start der Promotion
- Soft Launch der Kampagne: Beginne mit der Vorab-Promotion deiner Weihnachtskampagne, z.B. durch Teaser-Posts in den sozialen Medien oder Ankündigungen im Newsletter.
- Landing Page erstellen: Wenn du spezielle Angebote oder Aktionen planst, erstelle eine entsprechende Landing Page, die alle wichtigen Informationen zusammenfasst und leicht zugänglich macht.
- Planung der Werbekampagnen: Wenn das für dich infrage kommt, setze dein Budget für bezahlte Anzeigen auf Social Media und Google Ads fest und plane die Werbekampagnen, um deine Weihnachtsaktionen zu bewerben.
Mitte November: Intensivierung der Aktivitäten
- Social Media Kampagne starten: Beginne mit dem Posten in deinen Social-Media-Kanälen. Setze ggf. auf eine Mischung aus organischen Posts und bezahlter Werbung, um maximale Reichweite zu erzielen.
- Newsletter-Versand: Starte mit deinem ersten Newsletter, der die Leser auf die bevorstehenden Angebote und Inhalte vorbereitet. Biete exklusive Vorschauen oder Early-Bird-Angebote an.
- Adventskalender vorbereiten: Wenn du einen digitalen Adventskalender planst, sollten alle Inhalte bis Mitte November erstellt und bereitgestellt sein. Teste die technischen Details, ob alles funktioniert. Falls du Instagram verwendest, terminiere deine Reels oder Posts (s. Special Tip unter Marketing-Idee Nr. 1)
Dezember: Voller Einsatz
- Adventskalender veröffentlichen: Starte deinen Adventskalender am 1. Dezember und bewirb ihn aktiv auf deiner Website, in den sozialen Medien und im Newsletter.
- Regelmäßig neuer Content: Veröffentliche weiterhin die vorbereiteten festliche Inhalte und Angebote auf deiner Website und/oder den Social-Media-Kanälen.
- Newsletter-Serie: Verschicke in regelmäßigen Abständen Newsletter mit speziellen Weihnachtsangeboten, Geschenktipps oder Last-Minute-Deals.
- Interaktive Inhalte: Erstelle interaktive Inhalte wie Umfragen, Gewinnspiele oder Challenges, falls du den Adventskalender nicht damit gefüllt hast.
Heilig Abend
Januar: Nachbereitung und Analyse
- Erfolgskontrolle: Analysiere den Erfolg deiner Weihnachtskampagne. Welche Inhalte haben am besten funktioniert? Welche Aktionen haben den größten Umsatz gebracht?
- Feedback einholen: Frage deine Kunden und Follower nach Feedback zu deiner Weihnachtskampagne. Was hat ihnen gefallen? Was könnte im nächsten Jahr besser gemacht werden?
- Abschlussbericht: Erstelle einen Bericht, der die Ergebnisse der Kampagne zusammenfasst und notiere dir wichtige Learnings für das nächste Jahr.