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5 Marketing-Ideen zu Weihnachten – die “besinnliche” Gelegenheit, um dein Business zu pushen

5 Marketing-Ideen zur Weihnachtsszeit
Lesezeit: ca. 22 Minuten
Bist du auch wieder mal geflasht, wie schnell der Sommer vergangen ist, der Herbst Einzug gehalten hat und der Winter an die Tür klopft?
Es ist doch – gefühlt – noch gar nicht lange her, dass unsere Weihnachtshymne Last Christmas mindestens 3 mal am Tag “on Air” war …… 😄 *I love it* ❤️
Die kommende Advents- und Weihnachtszeit ist für viele die schönste Zeit des Jahres – eine Zeit der Freude, des Zusammenkommens und der festlichen Stimmung:
Mit Familie und Freunden auf den Christkindlmarkt gehen, leckere Kekse backen, die Kerzen auf dem Adventskranz anzünden – das komplette XMAS-Programm halt – herrlich!
Wenn du ein Business hast, bietet dir diese besondere Jahreszeit noch weitaus mehr als nur Lichterketten und Glühwein.
Deine Website, deine E-Mail-Liste der Newsletter-Abonnenten und deine Social-Media-Kanäle bergen enormes Potenzial, um deine Kunden, Follower oder Besucher in festliche Stimmung zu versetzen – und gleichzeitig deinen Umsatz kräftig anzukurbeln.
Wir vergleichen im nächsten Abschnitt die Strategien/Plattformen – also bleib dran! Zunächst lass uns noch klären, warum Weihnachtsmarketing so wichtig ist und warum sich der Aufwand wirklich lohnen kann:
Ja klar, man kann in dieser Zeit mehr Umsatz machen, aber es gibt auch noch weitere wichtige Gründe. Gründe, die eine nachhaltige Wirkung haben:

Inhaltsübersicht

Artikel-Highlights zusammengefasst

5 Gründe, warum Weihnachtsmarketing DER Business-Booster sein kann

1. Sichtbarkeit und Reichweite erhöhen

Dein Unternehmen ist während der gesamten Glühwein-Saison präsent und somit kann sich die Bekanntheit deines Brands erheblich steigern. Likes und Kommentare auf Instagram & Co. können mehr Reichweite bringen und neue potenzielle Kunden anziehen.

2. Kundenbindung stärken und Engagement fördern

Deine (vor-)weihnachtlichen Aktionen sorgen dafür, dass deine Kunden und Follower immer wieder auf deiner Website oder deinem Social-Media-Kanal vorbeischauen bzw. deinen Newsletter öffnen.
Mit einigen der weiter unten folgenden Marketing-Tipps kannst du deine Fans motivieren, sich aktiv am Geschehen zu beteiligen. Diese kontinuierliche Interaktion stärkt die Bindung zu dir bzw. deiner Marke und fördert langfristige Kundentreue.

3. Kreativität und Expertise zeigen

Marketing kann ja so viel Spaß machen!
Weihnachten bietet dir die Gelegenheit, deine ganze Kreativität vom Stapel zu lassen und dein Know-how zu zeigen. Präsentiere deine Expertise auf ansprechende Weise und hebe dich von der Konkurrenz ab.

4. Daten sammeln und Kunden besser kennenlernen

Motiviere zu Interaktionen durch Quizze, Umfragen oder Abstimmungen zu weihnachtlichen Themen, um wertvolle Daten zu sammeln. Diese Informationen können dir helfen, deine Zielgruppe besser zu verstehen und zukünftige Marketingmaßnahmen noch gezielter zu gestalten. Du kannst auch “0-Euro-Mehrwert-Angebote” zum Downloaden anbieten, um die Liste für dein E-Mail-Marketing/Newsletter zu vergrößern.

5. Und letztendlich natürlich auch: Steigerung der Verkaufszahlen

Nutze die gesteigerte Kauflaune in dieser Zeit und lass durch coole Angebote, Rabattcodes, Gutscheine oder exklusive/limitierte Produkte ordentlich die Kasse klingeln.
Na, wenn das keine guten Gründe sind ….!? Und das alles lässt sich in der (Vor-)Weihnachtszeit super komprimieren.
Denn, einerseits sind es die umsatzstärksten und konsumreichsten Wochen des Jahres, andererseits wird in dieser Zeit ganz besonders “gemenschelt”.
Viele besinnen sich, werden emotionaler und empfänglicher für persönliche Ansprache und Herzensangelegenheiten.
Und Millionen kleine und große Herzenswünsche werden erfüllt.
Dein Wunsch für diesen Moment ist allerdings, die richtigen Marketing-Ideen für dein Business zu finden, I know …
…. und du darfst gespannt sein!
Denn ich lass dich mit den Marketing-Tipps nicht allein im Schnee stehen, du bekommst auch einige inspirierende Beispiele mitgeliefert.
Bist du bereit, die nächsten 21 Minuten im Weihnachts-Feeling vorzuglühen?
Okay, dann legen wir jetzt los!
Wir Menschen sind von Natur aus neugierig.
Deshalb LIEBEN wir Adventskalender!
Sie halten Spannung und Neugier 24 Tage lang auf Pegel und genau das ist grenzgenial für Marketingzwecke.
Wenn du mit deinem Unternehmen mehrere Internetauftritte hast, fragst du dich wahrscheinlich, auf welchem Kanal dein Kalender am meisten fruchtet:

Website, Newsletter oder Social-Media-Kanal?

Jede dieser Plattformen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Hier ein Vergleich und worauf du achten solltest, bevor du dich in die Vorbereitungen stürzt:

1. Website

Chancen und Vorteile:
  • Markenkontrolle: Auf deiner Website hast du volle Kontrolle über das Design und die User Experience. Du kannst den Adventskalender nahtlos in dein bestehendes Branding integrieren.
  • Traffic-Steigerung: Der Adventskalender kann als Tool genutzt werden, um mehr Besucher auf deine Website zu locken. Dadurch werden oft auch andere deiner Seiten angeklickt, was zu neuen Kundenbeziehungen führen kann.
  • SEO-Vorteile: Regelmäßige Updates und neue Inhalte auf deiner Website – das mögen Google & Co. Du erhöhst deine Chancen auf ein besseres Ranking in den Suchmaschinen.
  • Integration von Tools: Du kannst verschiedene Web-Tools und Plug-ins verwenden, um den Kalender funktional und interaktiv zu gestalten.
Einschränkungen und Nachteile:
  • Technische Kenntnisse: Die Implementierung eines Adventskalenders auf deiner Website erfordert technische Kenntnisse oder die Zusammenarbeit mit einem Webentwickler/-designer.
  • Abhängigkeit von Website-Traffic: Wenn deine Website noch nicht gut besucht ist, kann deine Weihnachtskampagne unter Umständen nicht die gewünschte Reichweite erzielen (s. Tipp Nr. 5, Unternehmensblog: bringt mehr Traffic)
Was du beachten solltest:
  • Mobile Optimierung: Achte darauf, dass alle neuen Inhalte auch auf mobilen Geräten gut funktionieren.
  • Ladezeiten: Die Ladezeiten der Website sollten nicht negativ beeinflusst werden.
💪 Special Tipp für einen Website-Adventskalender

Landing Page: Erstelle, bzw. lass eine separate Landing Page für den Kalender erstellen, auf der alle Türchen zusammengefasst sind. Diese Seite kann über die Navigation oder einen Banner zugänglich gemacht werden.
Solltest du auch auf Social Media aktiv sein, kannst du diese Page durch ansprechende Posts anpreisen und ggf. direkt verlinken.

2. Newsletter

Chancen und Vorteile:
  • Gezielte Ansprache: Ein Adventskalender im Newsletter erreicht direkt DEINE Abonnenten, die bereits Interesse an deinen Produkten/Leistungen haben. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit der Interaktion. Du hast hier – relativ einfach – große Chancen, die Kundenbindung zu festigen.
  • Personalisierung: Du kannst den Inhalt leicht personalisieren und die Bedürfnisse und Interessen deiner Newsletter-Fans berücksichtigen.
  • Messbarkeit: Auch die Auswertung deiner Kampagne ist einfach. Wie viele Empfänger haben den Newsletter geöffnet, wie viele haben Inhalte angeklickt und wie hoch ist die Conversion-Rate? Das alles analysiert dein Newsletter-Programm.
Einschränkungen und Nachteile:
  • Begrenzte Reichweite: Du erreichst nur die Personen, die bereits für deinen Newsletter angemeldet sind.
  • Überflutung: In der Weihnachtszeit erhalten die Menschen viele E-Mails. Es besteht die Gefahr, dass deine E-Mails im Posteingang untergehen oder ungelesen bleiben (Tipp: Die Betreffzeile muss überzeugen/neugierig machen!)
Was du beachten solltest:
  • Kreatives Design: Dein Newsletter kann natürlich glitzern und funkeln, aber er sollte nicht überladen sein. Bewahre Übersichtlichkeit, damit die Inhalte schnell erfasst werden können.
  • Zeitpunkt des Versands: Passe die Versandzeiten deiner Zielgruppe an, um sicherzustellen, dass die E-Mails nicht zu einem ungünstigen Zeitpunkt im Posteingang landen.
💪 Special Tipp für Newsletter in Verbindung mit Social Media

Tägliche Erinnerungen: Wenn du deinen Kalender ausschließlich auf Social Media bespielen möchtest, versende tägliche E-Mails, die deine Abonnenten an das neue Türchen erinnern und sie direkt dorthin führen.

Newsletter-Integration: Nutze den Adventskalender, um neue Newsletter-Abonnenten zu gewinnen, indem du exklusive Inhalte mit Mehrwert hinter einer Registrierung anbietest.

3. Social Media

Chancen und Vorteile:
  • Hohe Reichweite: Social-Media-Kanäle bieten die Möglichkeit, deinen Kalender einer breiten Masse zu präsentieren. Du hast sogar die Chance, sie einer neuen Zielgruppe zugänglich zu machen
  • Interaktivität: Plattformen wie Instagram und Facebook bieten zahlreiche interaktive Funktionen (z.B. Umfragen, Kommentare, Live-Videos), die das Engagement steigern können.
  • Viralität möglich: Inhalte können leicht geteilt werden, was die Reichweite organisch erhöhen kann. Wenn dein Content gut ankommt, kann er viral gehen.
Einschränkungen und Nachteile:
  • Plattformabhängigkeit: Du bist an die Regeln und Algorithmen der Social-Media-Plattformen gebunden, die beeinflussen, in welchem Maße dein Kalender für die Nutzer sichtbar ist.
Was du beachten solltest:
  • Konsistenz: Plane den Adventskalender sorgfältig und poste täglich zur gleichen Zeit, um eine regelmäßige Interaktion zu fördern (s. Special Tip zu Instagram-Adventskalender)
  • Plattformwahl: Wähle die Plattform, die am besten zu deiner Zielgruppe und deiner Markenstrategie passt. Z.B. ist für visuelle Posts Instagram ideal, während Facebook gut für längere Inhalte geeignet ist.

Zusammenfassung:

Die einfachste, günstigste und beliebteste Plattform für Adventskalender sind die Social-Media-Kanäle, weshalb sich dieser Artikel-Abschnitt im weiteren Verlauf auf Instagram & Co. konzentriert.
Viele Ideen und Anregungen lassen sich aber ohne Weiteres auf Website oder Newsletter übertragen.

Wie du einen Social-Media-Adventskalender gestalten und befüllen kannst

Wowwww …… hier tut sich ein ganzer Sternenhimmel von Möglichkeiten auf, denn die Kalender können auf verschiedenste Art und Weise die User in den Weihnachtsbann ziehen:
Du kannst
  • dich auf nur 1 Sache fokussieren, die sich im Laufe der 24 Tage immer weiter aufbaut, z.B.: 
    • ein Gewinnspiel mit Hauptgewinn an Heiligabend 
    • oder eine Weihnachtsgeschichte in 24 Abschnitte aufteilen und am Ende kann sich der Türchen-Öffner die komplette Geschichte downloaden, um sie der Familie vorzulesen

 

  • 24 Überraschungen gleicher Art verwenden, z.B.: 
    • jeden Tag ein anderes Produkt, bzw. eine andere Leistung rabattieren und verlinken oder 
    • den Nutzer täglich mit einem neuen Spruch/Zitat in Festtagsstimmung bringen

 

  • einen bunt gemischten Kalender kreieren, der sehr abwechslungsreich ist, z.B.:
    • Quizzes, 
    • Rabattcodes, 
    • kleine Gewinnspiele, 
    • Mini-Anleitungen, etc.
    • Weihnachtsrezepte

(Eine Ideenliste für die Befüllung folgt noch…..  bleib dran!)

Es kommt immer auf dein Business und deine Zielgruppe an.

Dass die Inhalte thematisch eine Verbindung zu deinen Angeboten haben sollten, versteht sich von selbst. Aber es spricht überhaupt nichts dagegen, wenn du hinter einigen Türchen beispielsweise deine ganz persönlichen Lieblings-Weihnachts-Koch-, Back- oder Punsch-Rezepte präsentierst, obwohl du vielleicht ein Mentalcoach bist oder Online-Kurse verkaufst.
Im Gegenteil, das ist sogar ziemlich clever & smart, denn:
Du bietest Mehrwert (ist ja zum Nachmachen und Schlemmen 😋) und – was viel schwerwiegender ist – du bringst etwas Persönliches und Authentisches mit rein. Das kommt gut an, baut Vertrauen auf und macht dich nahbarer.

Und jetzt kommt ein ganzer Nikolaus-Sack voller Ideen für dich - du darfst dir so viele rausnehmen wie du möchtest!

Zunächst 7 der erfolgreichsten Ideen - die haben sich schon bewährt und erzielen regelmäßig gute Ergebnisse:

1. Exklusive Rabatte und Angebote
Jeden Tag wird ein spezieller Rabattcode oder ein exklusives Angebot enthüllt, das nur für kurze Zeit verfügbar ist. Dies steigert die Verkaufszahlen und bringt deine Follower dazu, täglich vorbeizuschauen.
2. Gewinnspiele
Präsentiere jeden Tag ein neues Gewinnspiel, hierbei wird das Engagement der User gefördert sowie auch die Reichweite.
ACHTUNG: Lies dir die Vorgaben der jeweiligen Plattform für Gewinnspiele durch, denn die müssen unbedingt berücksichtigt werden.
Gewinnspiele sind vielfältig, hier sind 3 Beispiele:
  • Fotowettbewerb: Rufe deine Follower auf, ein festliches Foto zu einem bestimmten Thema – z.B. Weihnachtsdeko, Lieblingsweihnachtsessen, Winterlandschaft – zu posten und mit einem von dir definierten (Kauderwelsch-)Hashtag zu versehen, damit du sie findest. Wähle täglich ein Gewinnerfoto aus, das einen kleinen Preis erhält, und am Ende des Adventskalenders gibt es einen größeren Hauptpreis (Produkt, Anleitung, E-Book, Gutschein etc.).
  • Quiz-Gewinnspiel: Veröffentliche jeden Tag eine Frage, die mit deinem Unternehmen, deinen Produkten oder allgemeinen Weihnachtsthemen zu tun hat. Teilnehmer, die die Frage richtig beantworten, nehmen an einer täglichen Verlosung teil.
  • Wenn du einen Online-Shop mit kleinen Produkten hast – Tägliche Verlosung von Produkten: Jeden Tag können die User an einer Verlosung teilnehmen. Hinter dem Türchen offenbart sich ein spezielles Produkt, was gewonnen werden kann. Die Teilnahme erfolgt durch das Hinterlassen eines speziellen Kommentars.
Sofern der/die Gewinner ihr Einverständnis gegeben haben, veröffentliche den/die Glückliche(n). Das stärkt das Vertrauen zu dir und deiner Marke.
3. Countdown-Deals
Die Angebote werden jeden Tag attraktiver, je näher Weihnachten rückt, was bei den Followern ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugt. Der Anreiz tagtäglich auf deinen Kalender zu schauen, erhöht sich dadurch.
4. Content-Countdown
Jeden Tag wird ein Mehrwert-Inhalt wie z.B. ein Rezept, ein DIY-Tipp oder eine Anleitung veröffentlicht, die speziell auf die Zielgruppe zugeschnitten ist. Das zeigt deine Expertise und hält die Follower bei Laune.
5. Community-Kollaboration
Lass deine Follower täglich über ein bestimmtes Thema abstimmen oder Inhalte beitragen, die dann präsentiert werden. Diese Art der Beteiligung fördert das Community-Feeling und stärkt die Bindung zu deiner Marke.
6. Charity-Aktionen
Entweder täglich oder an besonderen Tagen wie Adventssonntage oder Nikolaus stehen im Zeichen wohltätiger Aktionen, bei denen ein Teil des Umsatzes gespendet wird. Alternativ kannst du die Follower ermutigen, für eine bestimmte Sache zu spenden. Dies stärkt das Image deiner Marke und fördert gleichzeitig den guten Zweck.
7. Hinter den Kulissen
Gewähre deinen Followern jeden Tag exklusive Einblicke hinter die Kulissen deines Unternehmens, wie z.B. Mitarbeiter-Interviews, Produktionsprozesse oder lustige Büromomente. Diese persönliche Note kann die Bindung an deine Marke verstärken.
Ideen für eine Marketing-Challenge zu Weihnachten

Und nun sei gespannt auf 7 originelle und kreative Ideen - hebe dich mit dieser Marketing-Challenge von der Konkurrenz ab

1. Interaktive DIY-Challenge
Täglich wird ein Teil eines größeren DIY-Projekts enthüllt, das bis zum 24. Dezember fertiggestellt wird. Jeder kreative Teilnehmer kann seine Fortschritte teilen und hat am Ende die Chance, bei einer Verlosung einen tollen Preis zu gewinnen.
2. Virtuelle Reise um die Welt
Jeden Tag „besucht“ der Adventskalender eine andere Stadt oder ein Land, wobei weihnachtliche Traditionen, Rezepte oder Bräuche vorgestellt werden. Alle “Mitreisenden” können ihre eigenen Erfahrungen und Geschichten teilen.
3. User-Generated Content
Fordere die User täglich auf, Fotos, Videos oder Geschichten zu einem bestimmten Thema einzureichen (z.B. „Lieblings-Weihnachtsdeko“). Die besten Einsendungen werden veröffentlicht, und die Gewinner erhalten kleine Preise.
4. 24-Tage-Storytelling
Erzähle eine fortlaufende Geschichte, die Tag für Tag in einem neuen Post, Reel oder Story-Update weitergeht. Die Geschichte kann spannend, humorvoll oder emotional sein und die Follower dazu bringen, täglich wieder einzuschalten.
5. Retro-Weihnachten
Ein Kalender voller Inhalte, die an Weihnachten vergangener Zeiten erinnern. Z.B. klassische Produkte oder Werbungen, Retro-Deko-Ideen oder Rezepte von damals. Schwelge zusammen mit den Nutzern in Kindheitserinnerungen und rege zur Interaktion an.
6. Daily Acts of Kindness
Täglich wird eine kleine Aufgabe gestellt, die auf Freundlichkeit und Nächstenliebe abzielt, z.B. „Schenke jemandem ein Lächeln“ oder „Spende an eine Wohltätigkeitsorganisation“. Follower können ihre Taten teilen und dadurch inspiriert werden.
7. Weihnachts-Karaoke
Jeden Tag ein neues Weihnachtslied, bei dem Inspirierte mitsingen können und ihre Performances in den Kommentaren oder per Video teilen. Am Ende wird der originellste oder schönste Beitrag prämiert. Und wer weiß …. vielleicht wird noch ein echtes Talent entdeckt 😂
Vielleicht bist du jetzt so im Weihnachts-Fieber, dass dir tausend eigene Ideen in den Kopf schießen – notiere sie dir gleich – sonst sind sie genauso schnell wieder weg.

Hast du schon eine Vorstellung, wie dein digitaler Adventskalender aussehen soll?

So richtig professionell wirkt es, wenn du den Kalender in deinen Brand-Farben gestaltest (oder gestalten lässt). Das ist stimmig und authentisch – eben GANZ DU und deine Marke.
Zur Inspiration präsentiere ich dir ein “lebendiges” Beispiel, das mit Canva erstellt wurde. Ein erstes Türchen im Format eines Insta-Reel-Adventskalenders – in meinen Marken-Farben.
Video abspielen
💪 Special Tipps für Instagram-Adventskalender

Story-Format: Storys verschwinden nach 24 Stunden automatisch wieder. Das wäre für einen Adventskalender eigentlich optimal, aber bedenke: Eine Story sehen nur deine Follower! Du kannst also mit Storys nicht deine Reichweite erhöhen.

Direkte Verlinkungen lassen sich wiederum nur in einer Story einfügen (entsprechenden Sticker auswählen und Link hinterlegen).

Im Voraus planen lässt sich eine Story nur in der Meta Business Suite. Diese ist allerdings nur sinnvoll, wenn du kostenpflichtige Werbeanzeigen schaltest.

Reel- und Post-Format: In diesen Formaten ist im Gegensatz zur Story das Verfassen einer Caption (Bildunterschrift) möglich, wo du auch jede Menge Hashtags eintragen kannst, damit du von Nicht-Followern gefunden wirst – das erhöht deine Reichweite.

In einem Reel oder einem (Karussell-)Post kannst du auf den Link in deiner Bio hinweisen.: Per Text oder Sticker. Oder schreibe die entsprechende URL zum Kopieren in die Caption und weise im Reel darauf hin.

Was für einen Adventskalender aber der wichtigste Vorteil ist:
Reels und Posts sind per APP planbar, das entspannt die Kalender-Challenge enorm. Aber !Achtung!, das geht nur mit einem Unternehmenskonto!
Falls du derzeit noch einen privaten Account hast, müsstest du zu einem Unternehmenskonto wechseln. No Problem …. denn der Wechsel ist kostenlos und geht ganz schnell und einfach.

Das Planen funktioniert wie folgt:
Wenn du mit der Bearbeitung und der Bildunterschrift fertig bist, scrollst du zum unteren Bildschirmrand und tippst auf “Erweiterte Einstellungen”. Dort kannst du “Content planen” aktivieren und deinen Beitrag am gewünschten Datum mit Uhrzeit terminieren. Maximum: 75 Tage im Voraus.

Marketing-Idee Nr. 2: Weihnachts-Challenge für Kunden und Follower

Wenn das Jahr langsam zu Ende geht und die festliche Lichterzeit beginnt, reflektieren viele die vergangenen Monate.
Sie sind nicht nur offener für die Bedürfnisse anderer Menschen – Weihnachtszeit ist DIE Spendenaktionen-Zeit schlechthin, sondern auch für ihre eigenen Belange.
Mit einer Weihnachts-Challenge holst du viele Menschen genau dort ab. Sie haben verschiedene Motive, sich den täglichen Herausforderungen zu stellen:
  1. Besinnliche Stimmung
  2. Gemeinschaftsgefühl
  3. Spaß und Abwechslung
  4. Kreative Entfaltung
  5. Belohnung und Anerkennung
  6. Selbstverbesserung
  7. Vorfreude auf Weihnachten
In meiner Branche könnte ich z.B. mit einer Weihnachts-Challenge meine Kunden und Follower dazu ermutigen, ihre Website zu verbessern, täglich neuen Content zu erstellen, oder einen umfassenden Plan für das kommende Jahr zu entwickeln.
In welcher Branche bist du unterwegs?
Lies weiter, vielleicht findest du dich in folgenden Beispielen wieder.
Und falls nicht, lässt sich die ein oder andere Idee bestimmt auch auf dein Business ummünzen.

7 Ideen zu für eine Weihnachts-Challenge in Social Media, maßgeschneidert für verschiedene Branchen:

1. Kreativagentur/Design:
„Design Your Christmas“-Challenge: Lade dazu ein, jeden Tag ein festliches Design-Projekt zu erstellen, z.B. eine Weihnachtskarte, ein Poster oder ein Social-Media-Post-Design. Teile die besten Beiträge auf deinen Kanälen und belohne die kreativsten Entwürfe.
2. Gastronomie:
„Festliche Koch-Challenge“: Stelle deinen Kunden und Followern jeden Tag ein Rezept für ein weihnachtliches Gericht oder Punsch vor und fordere sie auf, das Rezept nachzukochen und Bilder davon zu posten. Wenn du möchtest, kannst du die kreativsten Beiträge mit einem Gutschein oder einem besonderen Menü belohnen.
3. Einzelhandel/Mode:
„12 Outfits of Christmas“-Challenge: Fordere die Kunden heraus, an den zwölf Tagen vor Weihnachten täglich ein festliches Outfit zusammenzustellen und es in den sozialen Medien zu posten. Gib jeden Tag ein Thema wie „Ugly Christmas Sweater“ oder „Glamorous Christmas Eve“ vor. Die besten Looks werden prämiert.
4. Business-Coaching:
„12 Days of Goal-Setting“ -Challenge: Ermutige deine Klienten, in den zwölf Tagen vor Weihnachten täglich einen kleinen Schritt in Richtung ihrer beruflichen Ziele zu machen. Stelle jeden Tag eine neue Aufgabe, wie z.B. „Identifiziere deine drei größten Erfolge des Jahres“ oder „Setze dir ein SMART-Ziel für das nächste Jahr“. Die Teilnehmer können ihre Fortschritte teilen und sich gegenseitig motivieren.
5. Mental-Coaching:
„Mindful Christmas“-Challenge: Fordere deine Klienten auf, die Vorweihnachtszeit bewusst zu genießen, indem sie jeden Tag eine kleine Achtsamkeitsübung durchführen. Dies könnten Meditationen, Journaling-Aufgaben oder einfache Atemübungen sein. Die Teilnehmer könnten ihre Erfahrungen und Erkenntnisse teilen, um sich gegenseitig zu inspirieren.
6. Yoga
„12 Days of Festive Flow“-Challenge: Erstelle eine tägliche Yoga-Praxis, die speziell auf die Weihnachtszeit abgestimmt ist, z.B. mit beruhigenden oder energiespendenden Asanas. Jeden Tag gibt es eine neue Sequenz, die die Teilnehmer zu Hause nachmachen können. Ermutige sie, Fotos oder Videos von den Übungen zu teilen und sich auf diese Weise miteinander zu verbinden.
7. Marketing:
„10 Days of Creative Marketing“-Challenge: Motiviere deine Teilnehmer, an zehn Tagen in der Vorweihnachtszeit jeden Tag eine kreative Marketing-Aufgabe zu meistern. Diese könnten Aufgaben wie „Erstelle einen festlichen Social-Media-Post“, „Entwickle eine originelle Weihnachtskampagne“ oder „Plane ein weihnachtliches E-Mail-Marketing-Layout“ umfassen. Die Teilnehmer können ihre Ergebnisse online teilen und sich gegenseitig inspirieren. Zum Abschluss der Challenge könnten die besten Ideen oder Kampagnen ggf. prämiert oder auf Ihren Kanälen vorgestellt werden.

Marketing-Idee Nr. 3: Verschicke Weihnachtskarten an Kunden und Geschäftspartner

Dass Unternehmen Weihnachtskarten verschicken, ist zwar eine alte Tradition, aber keineswegs veraltet. Im Gegenteil, in der heutigen, schnelllebigen Zeit haben Kunden-Weihnachtskarten sowie geschäftliche Weihnachtskarten an Partnerunternehmen einen besonderen Stellenwert.
Damit dir die Entscheidung leichter fällt, welche Art von Karten du verschicken möchtest, habe ich einen Vergleich zwischen klassischen Papier-Weihnachtskarten und digitalen Karten aufgestellt.

Klassische Papier-Weihnachtskarten

Pro:
  1. Kundenbindung mit persönlichem Touch: Papierkarten vermitteln eine starke persönliche Note. Du zeigst deinem Kunden, wie wichtig er ist, dass du dir Gedanken gemacht hast und dass du dir die Zeit genommen hast, etwas Besonderes zu schicken.
  2. Emotionale Wirkung und haptische Erfahrung: Schöne Papierkarten – und dazu noch handgeschrieben – für deine besten Kunden! Das ist in unserer Digital-World richtig richtig nice.Stell dir mal kurz vor, du bekommst von deinem Friseur eine handgeschriebene Weihnachtskarte. Du öffnest das Kuvert und ziehst die Karte raus …. 😮 …. da steht eine herzerwärmende Botschaft, ein Danke für deine Friseurbesuche, nette Weihnachts- und Neujahrswünsche und sogar ein 5 €-Gutschein ist beigelegt. Vermutlich wärst du verwundert und positiv überrascht zugleich. Aber was du vor Allem spüren würdest, ist: absolute  Wertschätzung.
  1. Exklusivität und Premium-Gefühl: Papierkarten strahlen Exklusivität aus, was besonders bei Kunden mit hoher Kaufkraft oder bei B2B-Beziehungen als wertschätzend empfunden wird. Besondere Exemplare werden oft aufgehoben und können über Jahre hinweg eine Erinnerung darstellen. Z.B. wenn die Karte künstlerisch kreiert worden ist – als Bild in einem Rahmen.
Kontra:
  1. Kosten: Das Material, der Druck und der Versand von Papierkarten kosten Geld. Je größer die Kundenliste, desto höher werden die Kosten.
  2. Nachhaltigkeit: Durch den Ressourcenverbrauch bei der Herstellung und der Versand von Papierkarten könnten bei einigen Kunden oder Geschäftspartnern ökologische Bedenken verursachen.
  3. Planung und Logistik: Sollte deine Kundenliste lang sein, kann die Organisation, um alle Karten rechtzeitig zu verschicken, zeitaufwendig werden. Insbesondere, wenn internationale Empfänger dabei sind.

Digitale Weihnachtskarten

Pro:
    1. Kosteneffizienz: Digitale Karten sind in der Regel kostengünstiger, da keine Druck- oder Versandkosten anfallen. Sie können problemlos in großen Mengen versendet werden.
    2. Nachhaltigkeit: E-Cards sind die umweltfreundliche Option, die bei umweltbewussten Kunden positiv ankommt. Sie erzeugen keinen physischen Abfall und haben eine geringere CO2-Bilanz.
    3. Einfache Verbreitung: Du kannst sie schnell und einfach an viele Empfänger auf der ganzen Welt versenden, ohne Logistikaufwand.
    4. Kreative Freiheit: Digitale Karten bieten dir umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten wie Personalisierungen, Animationen, Musik, Videos oder interaktive Elemente.
    5. Sofortige Zustellung: Die Karten werden am Zeitpunkt der Versendung sofort zugestellt und diesen Zeitpunkt kannst du im Voraus festlegen.
Kontra:
  1. Weniger persönlich: E-Karten werden als weniger persönlich empfunden. Besonders, wenn du nur Einheitsbrei ohne Individualisierungen versendest.
  2. Überflutung: In der digitalen Flut von Nachrichten und E-Mails können digitale Karten leicht übersehen oder als weniger wertvoll wahrgenommen werden.
  3. Technische Abhängigkeit: Die Zustellung und der Empfang hängen von der Technik ab. Probleme wie E-Mail-Filter oder veraltete Geräte könnten dir einen Strich durch die Rechnung machen.
  4. Kurze Lebensdauer: Digitale Karten haben meistens eine geringere Wirkung im Vergleich zu Papierkarten, die länger präsent bleiben.

Zusammenfassende Schlussbetrachtung und einige Denkanstöße für deine Entscheidung:

Die Wahl zwischen Papier- und digitalen Weihnachtskarten hängt von deiner Zielgruppe und deinen Zielen ab. Außerdem spielen dein Budget und die Beziehung zu deinen Kunden eine große Rolle. Papierkarten eignen sich besonders, wenn du eine persönliche, exklusive Botschaft vermitteln möchtest. Digitale Karten punkten durch Flexibilität, Umweltfreundlichkeit und kreative Gestaltungsmöglichkeiten bei geringeren Kosten und schnellerer Zustellung.
Letztendlich solltest du dir überlegen, welche Werte für dich und deine Marke stehen sollen und welche Art von Beziehung du zu deinen Kunden und ggf. auch Geschäftspartnern pflegen möchtest. Du könntest auch eine hybride Lösung in Betracht ziehen: Generell versendest du digitale Karten, aber einige auserwählte, wichtige Kunden erhalten persönliche Papierkarten.
Ich persönlich verschicke total gerne hochwertige Weihnachtskarten aus Papier. Diese designe bzw. illustriere ich selbst und lass sie bei einer Online-Druckerei drucken.
Papier Weihnachtskarten KolibriDesign
Mein Tipp

Wenn du nicht gerade ein Grafiker oder Zeichentalent bist, ist es am einfachsten, wenn du persönliche Weihnachtskarten via Canva gestaltest. Dort gibt es unzählige Vorlagen, die du verwenden kannst.

Dort kannst du die Karten sogar sofort drucken lassen, oder du lädst dein Design bei Anbietern wie „CEWE“ oder „meinfoto“ hoch und lässt sie dort relativ kostengünstig drucken. 

Marketing-Idee Nr. 4: Kleine Kundengeschenke mit großer Wirkung

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft …. gääääähn …. wer kennt diesen abgedroschenen Spruch nicht?
Doch bleib noch wach und lies weiter – da ist schon viel Wahres dran.
Für diesen Artikel müsste es allerdings heißen: Kleine Weihnachtsgeschenke erhalten die Kundentreue.
Ein gut gewähltes Weihnachtsgeschenk – ob analog oder digital – ist nicht nur eine herzliche Geste, es kann auch die Kundenbeziehung stärken und deine Marke in ein positives Licht rücken. Obendrauf ist es eine super Möglichkeit, sich bei deinen Kunden zu bedanken.
Du kannst es auch mit den vorangegangenen Marketing-Tipps kombinieren: Packe kleine Geschenke in den Adventskalender, in die Weihnachts-Challenge oder kombiniere mit der Weihnachtskarte (so, wie bei der kleinen Geschichte mit deinem Friseur 😁).
Mit dem passenden Geschenk, je nach Branche, sorgst du nicht nur dafür, dass man sich wieder an dich erinnert, sondern bleibst auch weit über Weihnachten hinaus positiv im Gedächtnis.

Ho ho ho … ich beschere dir 7 analoge und 7 digitale Ideen für Kundenpräsente zum Fest...

…und weil es sich gerade schon fast wie Weihnachten anfühlt, hänge ich noch 7 moderne, ausgefallenere Ideen hintendran

Analoge, altbewährte Kundengeschenke:

  1. Kalender, aber personalisiert: Mit deinem Firmenlogo und individuell gestalteten Seiten.
  2. Hochwertige Pralinen oder Schokolade: In einer festlichen Verpackung mit einer persönlichen Grußkarte.
  3. Handgefertigte Weihnachtsdeko: Kleine Ornamente oder Kerzen mit einer festlichen Botschaft.
  4. Notizbücher oder Planer: Mit deinem Branding, ideal für das kommende Jahr.
  5. Exklusive Tees oder Kaffeesorten: In einer hübschen Geschenkbox, eventuell mit einer passenden Tasse.
  6. Weihnachtsgeschenkbox: Eine Auswahl an kleinen, feinen Leckereien oder Wellness-Produkten.
  7. Personalisierte Stifte oder Schreibsets: Edle Stifte mit dem Namen des Kunden oder Ihrem Logo graviert.

Digitale Kundengeschenke:

  1. E-Books oder Whitepapers: Fachspezifische Inhalte, die Mehrwert bieten und dein Know-how unterstreichen.
  2. Personalisierte Gutscheine: Für deine Dienstleistungen oder Produkte
  3. Exklusive Webinare oder Online-Kurse: Kostenfreie Teilnahme als Geschenk.
  4. Musik-Streaming-Gutscheine: Gutscheine für Spotify, Apple Music oder ähnliche Dienste.
  5. Digitale Kalender oder Planer: Zum Downloaden und Nutzen auf PC oder Smartphone.
  6. Lizenz für eine hilfreiche Software: Eine Testlizenz oder ein Monat kostenfreie Nutzung einer nützlichen Software, z.B. Canva.
  7. Digitale Mitgliedschaften oder Abonnements: Ein kostenloser Zugang zu einer branchenrelevanten Online-Community oder ein Monat kostenloses Abonnement für einen Premium-Service.
Kundengeschenke zu Weihnachten

Moderne, ausgefallenere Kundengeschenke:

  1. Exklusive Design-Templates: Speziell für deine Kunden erstellte Vorlagen für Präsentationen, Social-Media-Posts oder Websites.
  2. Personalisierte digitale Wallpaper: Festliche oder themenspezifische Hintergrundbilder für Desktop oder Smartphone, ggf. mit deinem Branding versehen.
  3. Personalisierte QR-Code-Geschenke: Ein QR-Code, der zu einer personalisierten Video-Botschaft, einer digitalen Weihnachtskarte oder einem exklusiven Angebot führt.
  4. Online Fitness- oder Wellness-Abos: Zugang zu einer ausgewählten Online-Plattform für Yoga, Meditation oder Fitness, damit deine Kunden auch im neuen Jahr fit und entspannt bleiben.
  5. Personalisierte Spotify-Playlist: Eine speziell für den Kunden kuratierte Playlist, die festliche Stimmung verbreitet und zeigt, dass du seinen Musikgeschmack kennst.
  6. 3D-gedruckte Weihnachtsdeko: Ein personalisiertes Ornament oder eine kleine Deko-Figur, die mit einem 3D-Drucker erstellt wurde.
  7. Digital Detox Kit: Ein Set für die bewusste Offline-Zeit, z.B. mit einem schönen Notizbuch, einem hochwertigen Stift und einem Buchgutschein – alles digital angekündigt und individuell zusammengestellt.

Marketing-Idee Nr. 5: Einen Blog-Artikel mit weihnachtlichem Thema schreiben

Die Einrichtung eines Unternehmensblogs auf deiner Website ist grundsätzlich eine lohnende Marketing-Maßnahme – nicht nur zu Weihnachten. Du stärkst deine Präsenz und deine Reichweite enorm. Und mit jedem Artikel, der dazukommt, wird die Chance, von potenziellen Kunden gefunden zu werden, immer größer.
Denn Blogartikel sind im Gegensatz zu Social-Media-Beiträgen keine Eintagsfliegen, sie arbeiten jahrelang 24/7 für dich. Die größten Erfolge erzielst du mit suchmaschinenoptimierten Texten und Formatierungen (SEO) sowie ansprechenden Bildern oder Videos.
In meiner persönlichen Business-Strategie ist pro Monat 1 SEO-Blogartikel vorgesehen. Der ist dann allerdings umfangreicher (mag Google auch lieber als 300-Wörter-Blogs 😊).
Veröffentliche deinen Weihnachts-Blog nicht zu spät, denn die Suchmaschinen benötigen etwas Zeit, den Artikel zu checken und einzuordnen. Wie du sehen kannst, habe ich diesen Artikel bereits Anfang September veröffentlicht.
Schön und gut …. hm 🤔…. du wirst dich jetzt fragen, was der Inhalt DEINES Weihnachts-Blogs sein könnte.
Bleib dran und lies weiter, hier sind einige Tipps, für deinen individuellen XMAS-Content:

Das Wichtigste für die Themenfindung: Verstehe deine Zielgruppe

Um das passende Weihnachts-Thema für deinen Unternehmensblog zu finden, ist es entscheidend, die Bedürfnisse, Interessen und Herausforderungen deiner Zielgruppe zu kennen.
Deine Blogbeiträge sollten darauf abzielen, Probleme zu lösen, wertvolle Informationen zu liefern oder deine Leser einfach zu unterhalten – besonders in der festlichen Jahreszeit.
Hier sind einige Fragen und Themen-Beispiele, die dir helfen, dich tiefer in die Bedürfnisse und pain-points deiner Zielgruppe hineinzufühlen und einen ansprechenden Artikel formulieren:

Was beschäftigt deine Zielgruppe zur Weihnachtszeit?

Überlege, welche typischen Probleme oder Anliegen deine Kunden im Dezember haben könnten. Zum Beispiel:

  • Wenn du in der Modebranche tätig bist: „Wie finde ich das perfekte Weihnachtsoutfit für die Firmenfeier?“ oder „Schick und trotzdem bequem – keine beengende Kleidung an den Feiertagen bitte”.
  • In der Gastronomie: „Festliche Menü-Ideen für ein stressfreies Weihnachtsmahl“ oder „Die besten Weinempfehlungen für dein Weihnachtsdinner.“

Welche emotionalen Bedürfnisse haben deine Kunden zu dieser Zeit?

Die Weihnachtszeit ist oft von Emotionen geprägt – Stress, Vorfreude, Nostalgie, Besinnlichkeit. Inhalte, die auf diese Gefühle eingehen, kommen besonders gut an:

  • Wenn dein Business mit der Wellness-Branche zu tun hat: „Wie du trotz Weihnachtsstress zur Ruhe kommst – 5 Entspannungstipps“ oder „Self-Care während der Feiertage: Gönn dir eine Auszeit.“
  • Im Mental-Coaching: „Wie du die Weihnachtszeit emotional ausgeglichen erlebst“ oder „Tipps, um Familienkonflikte während der Feiertage zu vermeiden.“

Was sucht deine Zielgruppe während der Weihnachtszeit?

Überlege, welche Informationen oder Produkte deine Zielgruppe in dieser Zeit besonders benötigt:

  • Ein E-Commerce-Unternehmen könnte Themen aufgreifen wie: „Last-Minute-Geschenkideen, die garantiert Freude bereiten“ oder „Geschenkideen für Menschen, die schon alles haben.“
  • Eine Beratungsfirma könnte sich auf Themen wie: „Jahresend-Checkliste für Unternehmer: So bereitest du dich optimal auf das neue Jahr vor“ konzentrieren.

Welche Herausforderungen könnte deine Zielgruppe haben?

Identifiziere spezifische Probleme, die deine Kunden in der Weihnachtszeit bewältigen müssen, und biete Lösungen an:

  • In der Logistikbranche: „Tipps für pünktliche Lieferungen in der Weihnachtszeit“ oder „Wie du deine Lieferkette für die Feiertage optimierst.“
  • Für Einzelhändler: „So überstehst du die Weihnachtszeit ohne Stress: Unsere besten Management-Tipps“ oder „Wie du dein Geschäft festlich dekorierst und mehr Kunden anziehst.“
Eine effektive Vorgehensweise für die Themenwahl ist, wenn du diese Fragen aufschreibst und zunächst mal darüber “brainstormst”. Notiere dir anschließend alle Antworten, die dir zu jeder Frage einfallen.
Oft ist es so: Wenn du erstmal anfängst zu schreiben, kommen immer mehr Ideen angeflogen – schneller, als ein Kolibri seine Flügel schlagen kann 😉.
So entwickelst du Content, der gelesen und geteilt wird ….. und ggf. auch deine Angebote verkauft.
Möchtest du wieder ein Beispiel wie bei den anderen Marketing-Tipps? Sehr gerne, du liest es gerade 😄.

Wie du DEINE Weihnachts-Marketing-Challenge meisterst

Plan für Website-, Newsletter- und Social-Media-Kampagnen

Ein essentieller Tipp gleich zu Beginn: Plane deine Maßnahmen rechtzeitig und fange früh genug an.
Sobald die erste Adventskerze brennt, ist der Christmas-Truck bereits ohne dich abgefahren. Deine Mitbewerber haben den roten Weihnachtszauber-Teppich längst ausgerollt und viele User und Kunden sind schon dabei, diesen entlang zu schreiten.
Außerdem: Du selbst möchtest den Advent doch auch noch ein bisschen genießen und Zeit mit deinen Lieblingsmenschen verbringen.
Während Tanja und Tobias noch die Fotos vom Sommerurlaub sortieren, schwelgst du schon in den schönsten Weihnachts-Tagräumen ….. mit Eurozeichen in den Augen 🤑…. schließlich hast du ein Business.
Der folgende Plan beginnt ab September, aber du kannst auch schon anfangen, sobald du die ersten Spekulatius und Nougatbomben im Supermarkt entdeckst (meist Mitte August 🙈)
Checkliste Marketing-Challenge Weihnachten

September: Vorbereitung und Ideenfindung

  • Analysiere deine Vorjahres-Kampagne (wenn es eine gab): Überprüfe, was im letzten Jahr gut funktioniert hat und was nicht. Welche Inhalte kamen gut an? Welche Angebote waren erfolgreich?
  • Brainstorming: Sammle Ideen für Themen, Aktionen und Inhalte für deine Website, Social-Media-Kanäle und/oder Newsletter. Erstelle eine Liste, welche Ideen du umsetzen möchtest. Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Artikel helfen. Schreibe es gerne in den Kommentar am Ende.
  • Zielsetzung: Lege klare Ziele für deine Weihnachtskampagne fest. Möchtest du mehr Verkäufe, mehr Traffic auf der Website, mehr Newsletter-Abonnenten generieren oder mehr Sichtbarkeit und Reichweite?
  • Content-Plan erstellen: Erstelle einen groben Content-Plan, der die Themen und Veröffentlichungsdaten für Blog, Social-Media-Inhalte und Newsletter umfasst. 

Oktober: Planung und Erstellung der Inhalte

  • Content-Erstellung: Wenn du Marketing-Idee Nr. 5 umsetzt und einen Weihnachts-Blog schreibst (oder schreiben lässt) solltest du mit diesem Artikel deine Kampagne starten. Du kannst ihn auch schon früher veröffentlichen, lese dazu den Tipp. Beginne mit der Erstellung von Inhalten für Social-Media-Posts (dazu gehört der Adventskalender) und Newsletter. 
  • Grafikdesign: Arbeite an weihnachtlichen Grafiken und Visuals für deine Kampagnen. Denke daran, alles in deinen Brand-Farben zu halten.
  • SEO-Optimierung: Optimiere deine Webseiten-Inhalte für relevante weihnachtliche Suchbegriffe, um besser in den Suchergebnissen gefunden zu werden.
  • E-Mail-Listen aufräumen: Bereite deine Newsletter-Liste vor, indem du sie bereinigst und segmentierst, damit deine Weihnachtskampagne die richtigen Kunden erreicht.

Anfang November: Start der Promotion

  • Soft Launch der Kampagne: Beginne mit der Vorab-Promotion deiner Weihnachtskampagne, z.B. durch Teaser-Posts in den sozialen Medien oder Ankündigungen im Newsletter.
  • Landing Page erstellen: Wenn du spezielle Angebote oder Aktionen planst, erstelle eine entsprechende Landing Page, die alle wichtigen Informationen zusammenfasst und leicht zugänglich macht.
  • Planung der Werbekampagnen: Wenn das für dich infrage kommt, setze dein Budget für bezahlte Anzeigen auf Social Media und Google Ads fest und plane die Werbekampagnen, um deine Weihnachtsaktionen zu bewerben.

Mitte November: Intensivierung der Aktivitäten

  • Social Media Kampagne starten: Beginne mit dem Posten in deinen Social-Media-Kanälen. Setze ggf. auf eine Mischung aus organischen Posts und bezahlter Werbung, um maximale Reichweite zu erzielen.
  • Newsletter-Versand: Starte mit deinem ersten Newsletter, der die Leser auf die bevorstehenden Angebote und Inhalte vorbereitet. Biete exklusive Vorschauen oder Early-Bird-Angebote an.
  • Adventskalender vorbereiten: Wenn du einen digitalen Adventskalender planst, sollten alle Inhalte bis Mitte November erstellt und bereitgestellt sein. Teste die technischen Details, ob alles funktioniert. Falls du Instagram verwendest, terminiere deine Reels oder Posts (s. Special Tip unter Marketing-Idee Nr. 1)

Dezember: Voller Einsatz

  • Adventskalender veröffentlichen: Starte deinen Adventskalender am 1. Dezember und bewirb ihn aktiv auf deiner Website, in den sozialen Medien und im Newsletter.
  • Regelmäßig neuer Content: Veröffentliche weiterhin die vorbereiteten festliche Inhalte und Angebote auf deiner Website und/oder den Social-Media-Kanälen.
  • Newsletter-Serie: Verschicke in regelmäßigen Abständen Newsletter mit speziellen Weihnachtsangeboten, Geschenktipps oder Last-Minute-Deals.
  • Interaktive Inhalte: Erstelle interaktive Inhalte wie Umfragen, Gewinnspiele oder Challenges, falls du den Adventskalender nicht damit gefüllt hast. 

Heilig Abend

Sei stolz darauf, was du geschafft hast und gönne dir bis Anfang Januar eine Pause …… und genieße!

Januar: Nachbereitung und Analyse

  • Erfolgskontrolle: Analysiere den Erfolg deiner Weihnachtskampagne. Welche Inhalte haben am besten funktioniert? Welche Aktionen haben den größten Umsatz gebracht?
  • Feedback einholen: Frage deine Kunden und Follower nach Feedback zu deiner Weihnachtskampagne. Was hat ihnen gefallen? Was könnte im nächsten Jahr besser gemacht werden?
  • Abschlussbericht: Erstelle einen Bericht, der die Ergebnisse der Kampagne zusammenfasst und notiere dir wichtige Learnings für das nächste Jahr.
GESCHAFFT!
Ich kann gut verstehen, wenn du jetzt denkst: “Boah …. too much”.
Aber bedenke, dieser Plan enthält alle Plattformen und alle Möglichkeiten. Einiges fällt wahrscheinlich für dich weg. Streiche die Punkte, die für dich nicht infrage kommen und der Plan sieht schon viel übersichtlicher aus.

Noch ein Geschenk für dich

In dieser PDF-Datei kannst du digital die Aufgaben eintragen, die für dich passen. Und wenn du was erledigt hast ………. mach mit einem Klick einen Haken dran. Alternativ kannst du sie auch ausdrucken und von Hand schreiben.
Wenn du mit allen Formaten – also Website, Newsletter und Social-Media – arbeitest und auch alle für deine Weihnachts-Challenge nutzen möchtest, ist das natürlich das Optimalste, denn du kannst die Vorteile jeder Plattform nutzen (s. auch unter Marketing-Idee Nr. 1, Vergleich).
Würdest du gern, kannst den Aufwand aber mit deinen vorhandenen Ressourcen nicht stemmen?
Dann denk mal darüber nach, etwas abzugeben und zu beauftragen.
Ich habe zum Beispiel diesen Artikel von Monika schreiben lassen.
By the way ……. ein Challenge-Plan wäre auch noch eine Idee für Marketing VOR der Weihnachtszeit: Für deine Kunden zum Downloaden gegen eine E-Mail-Registrierung. Auf diese Weise könntest du deine Newsletter-Liste auf- oder ausbauen.
So ….. nun hast du jede Menge Input.
Und während sich die Rentiere in Tundra und Taiga für ihre Festtags-Sonderschicht stärken und der Weihnachtsmann den Schlitten flott macht, nehmen du und ich unser XMAS-Marketing in Angriff, auf geht`s! 🤜🤛
Alles Liebe,
Tamy

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Tamara Juric Webdesign KolibriDesign Kärnten
Aloha, ich bin Tamara Juric aus Kärnten in Österreich, die Webdesignerin und Brand Designerin hinter KolibriDesign. Ich helfe leisen Selbstständigen dabei, im Business-Dschungel für ihre Traumkunden selbstbewusst sichtbar zu werden, damit sie sich nicht mehr mit dem Lampenfieber vor der nächsten Instagram-Story herumplagen müssen. Been there, done that!

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